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CO2-Emissionen nachgerechnet

 

Juli 2022 / 2023

 

wirkliche Ursachen der CO2-Reduzierung

2023 Diese Studie kommt zu dem Schluss, dass die Kohlendioxidreduzierung durch die lokale (staatliche und nationale, im Gegensatz zur globalen) Windkrafterzeugung stark überbewertet wird. ->Link

2022 zur Info: Das BEHG (Brennstoffemissionshandelsgesetz) erhebt seit 2020 eine CO2-"Steuer" (Klimabgabe, 25€/t Tendenz steigend auf 45€/t + MWSt ab 2024 ) auf die Bereiche, die bisher nicht vom EU-ETS erfasst sind, also u.a. private Haushalte durch eine Umlage dieses CO2-Preises auf Erdöl, Erdgas, Diesel und Benzin. Bald hinzukommen sollen Abfall und Kohle.

2019 wurden laut Zahlen des Bundesumweltamt die CO2-Emissionen deutlich gesenkt. Von 2018 zu 2019 wurden 50 Mio. t weniger CO2 emittiert.

Aber nicht durch Windkraft - trotz Zubau, keine nennswerte Reduzierung!

Zwischen 2014 und 2017 gab es trotz massiven Zubaus von Windkraft- und Photovoltaikanlagen keine Verringerung bzw. im Energiesektor nur ein sehr geringe Reduzierung der Emissionen.



Eine Anfrage im Landtag Brandenburg bestätigt, dass trotz jahrelangem Zubau von Windkraftanlagen keine nennenswerte Reduzierung erfolgt:

Quelle: https://www.bmu.de/pressemitteilung/treibhausgasemissionen-gingen-2019-um-63-prozent-zurueck/


In der Studie zur Energieinfrastruktur in Europa wurde bereit 2014 festgestellt:
"... Es wird gezeigt, dass für alle Jahre der betrachteten Szenarien eine Zunahme der Erzeugungskosten von mindestens 14,8 Mrd. € sowie eine Erhöhung des CO2-Ausstoßes um mindestens 73,6 Mio. t CO2 entsteht." ->Link

***

2014-2017 starker Zubau / 2018-2019 geringer Zubau

Quelle: https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/1410/publikationen/2020-03-13_hgp-ee-in-zahlen_online.pdf

Plötzlich, trotz geringerem Zubau 2018/2019 sinken die CO2 Emissionen!

 

Was sind die Ursachen?

Es zeigt sich, dass der Ausbau von Wind- und Sonnenkraftwerke nicht die Ursache sein kann! Es gibt viele Faktoren, die hier wirken.

1. der Emissionshandel über Zertifikate ist ein entscheidender Faktor für die Reduzierung der Treibhausgase. Ab 2018 wurden deutlich weniger CO2-Zertifikate ausgegeben! Eine detailierte Erklärung hier ->Link


Prof. Weimann hat immer wieder darauf verwiesen, dass die kostengünstigste Form der CO2-Reduzierung der Emissionshandel ist.
->Link1 ->Link2, ->Link3 bestätigt durch Dr. Johannes Jarke-Neuert von der UNI Hamburg ->Link
Der Bundesrechnungshof kritisiert schon 2017 die Kosten der Energiewende. ->Link

2. Nicht nur die Verlagerung energieintenisiver Industrie ist ein weiterer Faktor zur Beurteilung der Reduzierung. Grundsätzlich importiert Deutschland Waren, Güter und Rohstoffe. Die Emissionen steigen vor allem im Ausland! ->Link
China stößt mehr CO2 aus als alle Industriestaaten zusammen. ->Link

Beispiele der Verlagerung:

- PM Gesamtmetall ->Link
- Verlagerung der Produktion: Bosch baut in Bremen Hunderte Stellen ab ->Link
- Bayer droht wegen Kosten mit Verlagerung ->Link
- bereits erkennbare Tendenz, Produktion zu verlagern... ->Link

Quelle Wikipedia

 

Unabhängig wie man zum Klimawandel steht ->Link , sollten die Maßnahmen der Reduzierung der Treibhausgase effektiv und bezahlbar sein. Der weitere Zubau von Windkraftanlagen und Photovoltaikanlagen zählt jedenfalls, wie hier nachgewiesen, nicht zu den erfolgreichen Maßnahmen.
Eine Verlagerung des Problems in das Ausland hilft keinem! Global gesehen gibt es echte Schwergewichte mit mit sehr hohen CO2-Emissionen. ->Link . Tatsächlich ist eine Wirkung hiesiger Windkraftanlagen auf das Weltklima theoretisch und praktisch ausgeschlossen.

Das Sondergutachten des Sachverständigenrat kommt zu ähnlichen Erkenntnissen.
Wenn selbst eine Reduktion auf Null-CO2-Emissionen hierzulande nur einen kleinen Beitrag leisten könnte und den globalen Klimawandel nicht beeinflusst - ist es also unsinnig - immer mehr weitgehend wirkungslose Windkraftanlagen aufzustellen und damit Wälder, Natur und Lebensraum zu zerstören.
Viel sinnvoller wäre es, die Gelder, die durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verpuffen, für Ressourcenschonung, Effizienzsteigerung, Forschung und Bildung auszugeben. Um dies zu erkennen, reicht eigentlich der gesunde Menschenverstand.

 

Welche CO2-Bilanz haben Windkraftanlagen wirklich?

Die Herstellung der Windkraftanlagen, verbraucht eine Menge Rohstoffe. Speziell Stahl, Beton und die Rotorblätter trüben die CO2-Bilanz. Für die Herstellung einer WKA werden folgende Werte für neuste Anlagen angegeben:
Beton: 315 t CO2
Stahl: 300-700 t CO2
Maschienenhaus: 580 t CO2
Rotoren: 258 t CO2

Sondereffekt wie Windkraft im Wald, Backupkraftwerke, etc. kommen hinzu. Bei Gaskraftwerken wären immerhin 600 g CO₂eq./kWh anzusetzen.

Zahlen der Wirtschaftskommission für Europa (UNECE) geben die Windkraft mit 7,8 bis 23 g CO₂eq./kWh an.

Quelle: ->Link


 


 

 

 

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