Sie sind hier: Startseite Intern Nachrichten Umdenken in der Energiepolitik

Umdenken in der Energiepolitik

 

02. Juni 2018 - Die Grünen wollen die Ausbaumengen für Wind- und Solarenergie noch erhöhen. Obwohl deutlich erkennbar wird, dass die Energiewende Erkennbar Gescheitert (EEG) ist. Diese Energeiewende ist teuer, uneffektiv, geht zu Lasten der Landbevölkerung, zu Lasten der Landschaft und der Natur. Und sie verlagert das Energie-Problem ins Ausland, mit all seinen Konsequnzen.

In der Bundestagsdebatte zum unsinnigen Antrag der Grünen findet man auch vernünftige Ansätze.

Jens Koeppen (CDU) -> https://dbtg.tv/fvid/7243577
Prof. Dr. Martin Neumann (FDP) -> https://dbtg.tv/fvid/7243583
Steffen Kortré (AFD) -> https://dbtg.tv/fvid/7243579
man hat das Ausmaß des zügellosen Windkraftausbaus nicht bedacht...
Traurige Realität

dringende Notwendigkeit besteht:

- in der Abschaffung des Erneuerbaren Energie Gesetzes (EEG)

Denn alle Ziele wurden NICHT erreicht. ->Link

- in der Abschaffung der Privilegierung der Windkraft im BauGB §35.

Diese Privilegierung ist verantwortlich, dass Entwicklungpläne der Kommunen völlig ausgehebelt werden, dass Naturschutzbelange immer weiter eingeschränkt werden, dass zu viele Windkraftanlagen zu dicht an der Wohnbebauung stehen.

Was treibt dies dichtbesiedelte Land nur in diesen Ausbauwahn? Deutschland völlig abgehoben ->Link

Wir brauchen ein Umdenken in der Energiepolitik, eine Forderung von vielen Persönlichkeiten ->Link

... und mit dieser Kritik sind sie nicht allein ->Link

Statt auf die Innovation der Wissenschaft zu setzen, wird neue Forschung fast nur noch in der Energieumwandlung getätigt, Energieerzeugung ist nicht wichtig.(750 Mio.€ Energieumwandlung-160Mio.€ Fusionsforschung) ->Link

Die letzte Studie der DENA (Energieagentur der Bundersregierung) zur Energiewende geht sogar von Szenarien mit einer Vervierfachung der Windkraftleistung aus. Danach dürfte Deutschland nicht wieder zu erkennen sein und die ökologischen Folgen wären verheerend. Norddeuteutschland_V2_kl.jpg

Dieser Vision, also dem Szenario 95% EE, wurden zusätzlich die realen Zahlen des BMU für die Jahre 2009 bis 2017 gegenübergestellt und man erkennt deutliche Differenzen.(Quelle:R.Schuster)

 

Szenario EL95 2050

 

Zeitreihen des BMU

 

 

Energieträger

Erzeugung

Inst. Leistung (Kapazptät)

Volllast-stunden

 

Mittelwert  VLS    von 2009 bis 2017

 

Abweichung

Photovoltaik

168 TWh

165 GW

1.018 h/a

829 h/a

 

-18,5%

Wind Offshore

164 TWh

33 GW

4.970 h/a

2.354 h/a

 

-52,6%

Wind Onshore

494 TWh

179 GW

2.760 h/a

1.604 h/a

 

-41,9%

Biomasse/Gas

49 TWh

10 GW

4.900 h/a

5.712 h/a

 

16,6%

Wasserkraft

24 TWh

5 GW

4.800 h/a

3.638 h/a

 

-24,2%

Geothermie

0 TWh

0 GW

0

 

 

Allerdings macht man sich nun doch Gedanken zur Dunkelflaute, ein langer Zeitraum ohne Wind- und Sonnenstrom. Man liest in der Studie:

"...die Anforderungen an das Energiesystem der Zukunft zum Erhalt der Versorgungssicherheit gesamtgesellschaftlich zu diskutieren und politisch festzulegen."

 

Immer wieder kommt es zu brenzligen Situationen, wenn Solar- und Windkraftanlagen zu wenig Strom liefern. Rechnerisch fehlte Mitte Dezember 2018 die Kapazität von zwei großen Kernkraftwerken.->Link
In 1 Stunde müssen konventionelle Kraftwerke um 3.000 MW hoch bzw. runter gefahren werden (Aussage LEAG).

Also keine ideologiegeführte Energiepolitik, die Mißstände von Erneuerbaren Energien müssen aufgedeckt und benannt werden. Als Konsequenz fordern wir ein Umdenken und Forschung in echte Alternativen.

Damit schließen wir uns den Forderungen der Bundesinitiative VERNUNFTKRAFT an ->Link

Wir möchten eine Energiepolitik, die

  • das Wohlergehen der Menschen,
  • die weitestgehende Schonung von Natur und Lebensraum und
  • den Erhalt der wirtschaftlichen Basis.

in den Mittelpunkt rückt.

Bookmark & Share

Artikelaktionen